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Zu Risiken und Nebenwirkungen: Gewinnsteigerung durch Fehlerreduktion

Fehler kosten Zeit. Und Zeit ist Geld.

Wenn wir für jeden Fehler, Missgeschick oder Versehen in unserem Leben mit der Zeit, die es kostet, bezahlt werden würden, wäre jeder Mensch wohl mehrfacher Millionär.

Risiken erkennen und Fehler reduzieren
Foto von Andrea Piacquadio: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-liegend-auf-bett-das-smartphone-halt-3807535/

Was passiert, wenn Sie die Augen vor den Risiken verschließen?

An Schlechtes möchte niemand denken.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Doch wenn Sie den versteckten Risiken, die Ursachen von Fehlern in Ihrem Unternehmen sind, keine Aufmerksamkeit schenken, können sich Fehler wiederholen und Sie verbrennen tagtäglich bares Geld.

So haben Sie am Ende:

  • Stress, weil Sie die unerwünschten Ereignisse korrigieren müssen – so genannte „Feuerwehraktionen“, die in der Hektik oft noch weitere Fehler mit sich bringen
  • unzufriedene Kunden und gar Vertragsstrafen, weil Sie nicht pünktlich liefern können oder der Kunde verabschiedet sich ganz von Ihnen und sucht sich einen anderen Lieferanten
  • unzufriedene Mitarbeiter, die nur noch „Dienst nach Vorschrift“ machen oder gleich zum Wettbewerb wechseln – das kostet Sie nochmal Geld

 

Oft sind nicht erkannte Risiken der Grund dafür, dass ein Unternehmen zwar wächst, doch die Kosten unproportional dazu steigen und immer weniger vom Gewinn übrig bleibt.

Warum werden Risiken nicht erkannt und vermieden?

Der Mensch ist bekanntermaßen ein Gewohnheitstier. 

Wenn Abläufe seit Jahrzehnten in der gleichen Art und Weise stattfinden, werden sie nicht mehr hinterfragt.

Das Gehirn schaltet in der Routine des Alltags auf Autopilot und kommt nicht auf die Idee, dass der Ablauf vielleicht nicht das bringt, was es bringen soll (also nicht effektiv ist) oder es viel effizienter vonstatten gehen könnte.

Augen vor Risiken verschließen
Foto von Brooke Cagle auf Unsplash

Auch das Denken in Hierarchien, Zuständigkeits- und Aufgabenbereichen führt dazu, dass nicht über den Tellerrand geschaut wird.
Vier Augen sehen mehr als zwei, doch „Was interessiert mich das Haar, ist ja nicht meine Suppe!“.

Doch Abläufe in Unternehmen finden in Prozessen und nicht in Einzelaufgaben statt, die isoliert voneinander bearbeitet werden.

So passiert es, dass Arbeiten mehrfach erledigt werden. Manchmal gibt es sogar widersprüchliche Aktivitäten. Die Kommunikation hakt und jede Abteilung „kocht ihr eigenes Süppchen“, baut ihre eigene Datenbank usw.

Ineffiziente Arbeiten wie diese verbrennen nicht nur jede Menge Zeit und Geld – sie bergen auch ein hohes Fehlerpotenzial.

Was haben Sie davon, wenn Sie Risiken erkennen und vermeiden?

Haben Sie erst einmal die Risiken im Griff, können Sie sehr davon profitieren:

  • kaum noch Fehler, keine “Feuerwehraktionen“
  • Zeit- und Geldeinsparung
  • keine Lieferverzögerung, Reklamationen
  • Mitarbeiter entwickeln Risikobewusstsein
  • Verbesserung der Kommunikation im Unternehmen
  • Zeit für strategische Aufgaben
  • kein Stress und keine Überstunden mehr

 

So schaffen Sie die nötigen Ressourcen, um AM statt IM Unternehmen zu arbeiten.

Step-by-step Risiken erkennen und vermeiden

Damit Sie keine Zeit und kein Geld mehr verschwenden, habe ich hier eine Schritt-für-Schritt Anleitung für Sie, wie Sie das Fehlerpotenzial in Ihrem Unternehmen minimieren, indem Sie Risiken erkennen und vermeiden.

Machen Sie diese Arbeit nicht alleine!

Nutzen Sie das Wissen und die Erfahrungen der Mitarbeiter, die an diesen Abläufen beteiligt sind.

Verschiedene Sichtweisen ergeben mehr Denkanstöße. So übersehen Sie weniger Risiken und schaffen die Grundlage zu einem entspannten Unternehmerdasein.

Außerdem werden notwendige Veränderungen leichter akzeptiert, wenn die Mitarbeiter an deren Festlegung beteiligt waren.

Schritt 1: Identifizieren der Unternehmensprozesse

Die Identifikation der Unternehmensprozesse ist das A und O.
Sie bilden die Grundlage für das weitere Vorgehen.

  1. Welche sind die Kernprozesse, also die Produkte und Dienstleistungen, die an den Kundenwünschen ausgerichtet sind und mit denen das Unternehmen Geld verdient?
  2. Welche sind die Unterstützungsprozesse, die den störungsfreien Ablauf der Kernprozesse sichern, z.B. die Beschaffung von Material und Dienstleistungen oder die Instandhaltung von Anlagen und Maschinen?
  3. Welche sind die Führungsprozesse, die die Leistungsfähigkeit des Unternehmens steuern, z.B. die Festlegung von Unternehmenszielen und die Strategie, diese zu erreichen oder die Bereitstellung von personellen und finanziellen Ressourcen?

 

Bei allen Unternehmensprozessen ist es wichtig, den Anfang und das Ende des Prozesses zu bestimmen. Stellen Sie sich die Fragen:

„Wo beginnt der Prozess? Was stößt ihn an?“ und

„Wo endet der Prozess zeitlich und inhaltlich? Was ist das Ergebnis?”.

Sehr wahrscheinlich stellen Sie fest, dass der gesamte Prozess verschiedene Zuständigkeiten durchläuft.

Das ist völlig in Ordnung, denn genau das ist die gewollte Sichtweise auf vollständige Abläufe, die das Optimierungspotenzial ans Licht bringt.

(Sie wollen mehr über die Optimierung von Prozessen wissen? Schauen Sie hier.)

Schritt 2: Ziele der Prozesse definieren

Ziele der Prozesse
Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/grunes-grasfeld-276272/

Nicht zu wissen, wohin die Reise führt, ist nicht für Jedermann.

Bei Prozessen das Ziel nicht zu kennen ist fatal, denn Sie werden nie erfahren, ob der Prozess sein Ziel erreicht und an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen, um die Prozessleistung zu verbessern.

Die Prozessleistung können Sie mit Kennzahlen, bzw. Indikatoren messen. Ist das Prozessziel exakt formuliert, können Sie es auf 100% normieren. Das Ergebnis des Indikators zeigt Ihnen dann, wie groß das Verbesserungspotenzial der Prozessleistung ist.

Lesen Sie mehr zu Kennzahlen bzw. Indikatoren in einem unserer nächsten Blogartikel.

Um das oder die Prozessziele zu definieren, fragen Sie das Team:

„Warum, mit welchem Ziel machen wir das?“

„Was soll das Ergebnis des Prozesses sein?“

Jeder Prozess hat mindestens ein Ziel – sonst wäre er ja nicht nötig.

Sie sollten nicht nur darauf achten, die Prozessziele messbar zu formulieren, um die Prozessleistung bewerten zu können. 

Es ist bei der Zielformulierung auch wichtig, keine Aktivitäten zu benennen, sondern wirklich Ziele. 

Denn sonst finden Sie nicht heraus, welche Hindernisse für die Zielerreichung existieren könnten.

Beispielprozess „Instandhaltung durchführen“

Hier ein Beispiel für den Prozess „Instandhaltung durchführen“.

Die richtige Zielformulierung könnte lauten: „Vermeidung ungeplanter Maschinenausfälle“.

Die Formulierung „Durchführung der Instandhaltung nach dem Instandhaltungsplan“ dagegen, wäre die Benennung einer Aktivität in diesem Prozess.

Um möglichst viele Risiken zu identifizieren, ist es sinnvoll, den Prozess in Teilprozesse zu untergliedern.

Zum Beispiel könnte man den Prozess „Instandhaltung durchführen“ in die Teilprozesse:

  1. „Inspektionen durchführen“
  2. „Wartungen durchführen“
  3. „Instandsetzungen durchführen“ 

 

untergliedern.

Auch für die Teilprozesse sind nun die Ziele zu definieren und wenn alles richtig gelaufen ist, dann sollten diese Ziele das Ziel des Hauptprozesses „Instandhaltung durchführen“ präzisieren, denn schließlich sind es ja Teilprozesse des Hauptprozesses.

Die Zielformulierung der Haupt- und Teilprozesse führt uns direkt zum nächsten Schritt.

Schritt 3: Frage an alle Prozessbeteiligten

Jetzt ist wirklich jeder einzelne Prozessbeteiligte gefragt!

Die alles entscheidende Frage hier lautet: Was kann passieren, dass das zuvor formulierte Ziel nicht oder nicht vollständig erreicht wird?

Die Antwort auf diese Frage liefert Ihnen die Prozessrisiken

Für jedes Ziel sollte es mindestens ein Risiko geben. Mehr ist in diesem Fall auch mehr. 

Je mehr Risiken Sie erkennen, desto besser können Sie sich und Ihre Mitarbeiter vor Feuerlöschaktionen schützen. 

Nummerieren und benennen Sie die Risiken – und weiter geht’s .

Schritt 4: Dokumentation der Risiken vorbereiten

Vorbereitung ist die halbe Miete. 

Bereiten Sie nun eine Tabelle vor, in der Sie alle Informationen über die identifizierten Risiken dokumentieren.

Die Tabelle könnte so aussehen:

Dokumentation der Risiken vorbereiten

Schritt 5: Dokumentation der Risiken

Jetzt geht es ans Ausfüllen der Tabelle.

Bleiben wir bei unserem Beispiel „Instandhaltung durchführen“ und schauen uns den Teilprozess „Instandsetzung durchführen“ an.

Ziele dieses Teilprozesses könnten sein:

  1. Wiederherstellung des spezifizierten Soll-Zustandes innerhalb der geplanten Vorgaben
  2. Nachweis der qualitätsgesicherten Durchführung der Instandsetzung

 

Jetzt stellen Sie die Frage, was alles passieren könnte, das die Erreichung der Prozessziele boykottieren könnte

Die erste Spalte Risikonummer/Risikoname ist selbsterklärend, z.B.: 

Dokumentation der Risiken

In der Spalte 2 Auswirkungen beschreiben Sie die Auswirkungen, die das Risiko zur Folge haben kann, z.B.:

Dokumentation der Risiken 2

In den Spalten 3 bis 5 wird das Risiko bewertet und die Risikopriorität festgelegt. Dadurch erkennen Sie, wo zwingend Maßnahmen zur Risikobehandlung erforderlich sind. 

Leider gibt es hier ein ABER. Wir Menschen können Risiken nicht objektiv bewerten.

Das Problem der Risikobewertung

Jeder Mensch betrachtet Risiken durch seine ganz persönliche „Brille“.

Die Risikowahrnehmung erfolgt auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen und Charaktermerkmale.
Dadurch wird sie systematisch verzerrt.

Je nachdem unter- oder überschätzen wir Risiken und das führt schließlich zu fehlenden, überteuerten und  falschen Maßnahmen.

Macht jemand permanent positive Erfahrungen und nie geht etwas schief, führt das zur Gewöhnung an Risiken und unrealistischem Optimismus. „Das haben wir immer so gemacht, ist immer gut gegangen“ hat bestimmt jeder schon mal gehört.

Auch die Illusion von Kontrolle bei eingespielten Teams gehört in den Bereich der Risikobagatellisierung.
Der übliche Spruch hier: „Das haben wir im Griff.“

Dagegen neigen ängstliche Menschen oder Menschen mit schlechten Erfahrungen dazu, Risiken zu dramatisieren.

Die Risikosteuerungsmaßnahmen könnten unangemessen teuer werden.

Was hier erforderlich ist, ist eine Systematik mit klaren Kriterien, die dazu führen, dass alle Beteiligten zum selben Ergebnis kommen. Dazu eignet sich die Erstellung einer Legende zur Bewertung.

Risiken richtig bewerten

Doch nun weiter mit unserer Anleitung.

In der dritten Spalte bewerten Sie die Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Risikos, z.B. mit „wahrscheinlich“, „möglich“ und „unwahrscheinlich“.

Doch Vorsicht: Risiken mit sehr hohen, unternehmensschädigenden Auswirkungen tendieren dazu, unterbewertet zu werden.

Denken wir nur an Fukushima. Hier wurde die Einrittswahrscheinlichkeit eines zerstörenden Tsunamis mit „unwahrscheinlich“ bewertet. Daher sollten auch die unwahrscheinlichen Risiken im Auge behalten werden, wenn sie hohe Auswirkungen haben und präventive Maßnahmen festgelegt werden

Legen Sie für die Einrittswahrscheinlichkeit entsprechende Werte fest, z.B. <1% = unwahrscheinlich, 1-5% = möglich, >5% = wahrscheinlich und dokumentieren Sie die Bewertungsgrundlage für Eintrittswahrscheinlichkeiten in Ihrer Risikobewertungslegende.

Die Spalte 4 Intensität der Auswirkung kann z.B. „hoch“, „mittel“ oder „gering” sein.

Definieren Sie dazu in Ihrer Risikobewertungslegende eindeutige Kriterien.

Risiken kalkulieren
Foto von Lum3n: https://www.pexels.com/de-de/foto/flat-lay-fotografie-von-notizbuch-stift-und-zeichenkompass-616849/

Kriterien der Bewertung

Ein kleiner Tipp:

Bestimmen Sie einzelne Risikorubriken und legen Sie die entsprechenden Kriterien für die Bewertung fest, z.B. eine Rubrik „Gesetze und Regelwerke“ mit dem Kriterium für hohe Bedeutung: „Es liegen gesetzliche Anforderungen vor, Verstöße können zu Haftstrafen führen”

Das Kriterium für mittlere Bedeutung könnte lauten: „Es liegen gesetzliche Anforderungen vor, Verstöße können zu Geldbußen führen.“ und für geringe Bedeutung: “Es gibt keine gesetzlichen Anforderungen”. 

Am besten ist es, wenn Sie die Risikorubriken in der Risikobewertungslegende nummerieren und in Spalte 4 zusätzlich zur Bewertung auch die Rubrik eintragen, nach der Sie das Risiko bewertet haben. So ist die Bewertung jederzeit reproduzierbar. 

Grundsätzlich wird immer das schwerwiegendste Kriterium bei der Bewertung ausgewählt.

Wenn Sie eine Risikomatrix aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Intensität der Auswirkung erstellen und die ermittelten Werte in die Matrix eintragen, erhalten Sie die Risikopriorität.

Die Risikopriorität tragen Sie dann in Spalte 5 der Tabelle ein.

So könnte die Risikomatrix aussehen:

Risikomatrix

Meine Empfehlung: Erstellen Sie für jeden Prozess so eine Risikomatrix, so können Sie auf einen Blick erkennen, wie risikobehaftet der Prozess ist und um welche Risiken Sie sich zuerst kümmern müssen.

Tragen Sie einfach die Risikonummer R1 – Rx in die entsprechenden Felder ein.

Fast geschafft: die Dokumentation der Risiken geht weiter

In Spalte 6 Steuerungsmaßnahmen geht es darum, Maßnahmen festzulegen, die das Eintreten des Risikos vermeiden und/oder die Höhe seiner Auswirkungen vermindern – also Schadensbegrenzung oder das Risiko zu verlagern. 

Das könnte z.B. eine Versicherung sein, die jedoch teuer ist. 

Schreiben Sie in das Feld alle Maßnahmen, die Sie bereits umsetzen oder die sinnvoll wären.

Anschließend bewerten Sie in Spalte 7, ob diese Maßnahme bereits umgesetzt wird oder eben noch nicht. Vermerken Sie das entsprechende Symbol wie “X” oder “-” dafür in Ihrer Risikobewertungslegende.

Die Bewertung geht weiter in Spalte 8: Ist diese Maßnahme, falls sie bereits umgesetzt wird, auch wirksam?

Ist sie wirksam, ist hier erstmal nichts zu tun.

Existiert sie noch nicht oder es gibt Verbesserungspotenzial für diese Maßnahme, machen Sie das hier kenntlich und dokumentieren Sie die verwendeten Symbole in Ihrer Legende.

Nun sind Sie am Ende der Dokumentation angelangt!

In der letzten Spalte tragen Sie schließlich ein, wie Sie die Wirksamkeit der Risikosteuerungsmaßnahmen überwachen können, z.B. durch einen einfachen Soll-Ist-Vergleich oder durch Kennzahlen. 

So könnte die Dokumentation der Spalten 6 und 9 für unser Beispiel aussehen:

Dokumentation der Risiken 3

Tabelle fertig, Dokumentation abgeschlossen.

Jetzt geht es ans Eingemachte.

Schritt 6: Laufende Überprüfung der Risiken

Sie haben die Risiken ermittelt – schön und gut.

Doch damit können Sie sich noch nicht zurücklehnen – die Risiken müssen auch laufend überprüft werden, denn hier kann es Veränderungen geben:

  • die Risikobewertung kann sich aufgrund der wirksamen Maßnahmen verändern
  • es können neue Steuerungsmaßnahmen oder neue Kontrollgrößen erforderlich sein
  • Risiken können eliminiert werden, weil der Prozess stabil läuft
Keine Risiken mehr
Foto von Vlada Karpovich: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-laptop-buro-entspannen-8367825/

Bei Fehlern, Pannen oder unerwünschten Ereignissen im Unternehmen sollte sofort überprüft werden, welcher Prozess dafür zuständig ist bzw. darin involviert ist und welches Risiko wirksam geworden ist.

Wurde es bereits identifiziert? Wenn ja, könnte es sein, dass die festgelegten Maßnahmen ungeeignet/nicht ausreichend waren oder nicht konsequent umgesetzt wurden.

Dann heißt es: handeln und verändern.

Das Risiko wurde noch nicht erfasst? Gut, dass Sie die Risikotabelle haben und sofort ergänzen können.

Effektiv Risiken erkennen und Fehler vermeiden

Fehler müssen nicht sein.

Geld verbrennen auch nicht. 

Wenn Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung konsequent umsetzen, werden Sie schon nach kurzer Zeit erkennen, welche Einsparpotenziale in Ihrem Unternehmen schlummern. 

Durch fortlaufende Risikoidentifizierung und Eliminierung wird nicht nur Ihr Leben entspannter, sondern auch das Ihrer Mitarbeiter. 

Welche Risiken haben Sie in Ihrem Unternehmen schon identifiziert und durch geeignete Maßnahmen vermieden?

Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail. 

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Simone Rubbert IQW/Unternehmer-GPS

Kronsberg 5 A 

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JEDER VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN, DIE WIR AUF EINE ABWÄGUNG MIT IHREN INTERESSEN NACH ART. 6 ABS. 1 lit. f DSGVO STÜTZEN, KÖNNEN SIE JEDERZEIT WIDERSPRECHEN, WENN DAFÜR GRÜNDE BESTEHEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN PERSÖNLICHEN SITUATION ERGEBEN.
WIR VERARBEITEN IHRE DATEN DANN NICHT MEHR, ES SEI DENN, WIR KÖNNEN ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN, DIE DIE INTERESSEN, RECHTE UND FREIHEITEN VON IHNEN ÜBERWIEGEN ODER DIE VERARBEITUNG DIENT DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN UNSERERSEITS.

Datenübertragung

Sie können von uns die Übertragung der zu Ihrer Person gespeicherten Daten in maschinenlesbarer Form verlangen.

Beschwerde

Soweit Sie sich durch unsere Datenverarbeitung in Ihren Rechten verletzt fühlen, können Sie bei der zuständigen Aufsichtsbehörde (hier finden Sie eine Liste der Behörden) eine Beschwerde einreichen.

Änderung der Datenschutzerklärung

Sofern einmal eine Änderung der Datenschutzerklärung aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen erforderlich wird, werden wir diese Seite entsprechend aktualisieren. Dabei werden keine Änderungen an den vom Nutzer erteilten Einwilligungen vorgenommen.

Dateneingaben

Verschlüsselung

Wenn Sie auf unserer Website Daten eingeben, sei es auf einem Kontaktformular, anlässlich einer Registrierung, des Einloggens oder für Zahlungszwecke, ist die Webseite, auf der Sie die Daten eingeben, verschlüsselt. Dadurch können Dritte nicht mitlesen, welche Daten Sie eingeben. Sie erkennen die Verschlüsselung an dem Schlosssymbol in Ihrem Browser und daran, dass die Adresszeile mit „https“ anstatt nur mit „http“ beginnt.

Kontaktformular

Allgemeines Kontaktformular

Füllen Sie ein Kontaktformular aus oder senden Sie uns eine Mail oder eine sonstige elektronische Nachricht, werden Ihre Angaben für die Bearbeitung der Anfrage, mögliche Anschlussfragen oder damit zusammenhängende weitere Fragen, gespeichert und nur im Rahmen der Anfrage verwendet.

Die Eingabe Ihrer Daten erfolgt verschlüsselt, dadurch können Dritte Ihre Daten anlässlich der Eingabe selbst dann nicht mitlesen, wenn sie Zugriff auf das Netzwerk haben (z.B. in ungeschützten öffentlichen W-LANs).

Grundlage für diese Speicherung ist unser berechtigtes Interesse an Kommunikation mit interessierten Nutzern nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und bei Vertragsanfragen auch die Speicherung von Vertragsdaten gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

Ihre Daten bleiben gespeichert, solange es die Bearbeitung der Anfrage erfordert, insbesondere die Speicherung noch zur Vertragserfüllung-/abwicklung, zur Rechtsverfolgung durch uns oder aus unseren sonstigen berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder wir gesetzlich gehalten sind, Ihre Daten noch aufzubewahren (z.B. im Rahmen steuerlicher Aufbewahrungsfristen).

Blog / Kommentarbereich

Kommentare

Wenn Sie Beiträge auf unserer Seite kommentieren, speichern wir Ihre IP-Adresse, um sicherzustellen, dass nur gesetzeskonforme Beiträge veröffentlicht werden. Nach Durchsicht und Freigabe des Kommentars durch uns werden sie jedoch gelöscht. Ebenso speichern wir Ihren Kommentar sowie die anlässlich dessen von Ihnen eingegebenen Informationen (z.B. Nutzernamen oder E-Mail Adresse).

Grundlage für diese Speicherung ist Ihre Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO, die Sie uns mit der Ausfüllung des Kommentarfeldes erteilen. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, dazu reicht eine formlose Mitteilung an uns (z.B. durch Kontaktformular oder E-Mail). Von diesem Widerruf bleibt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung unberührt.

Ihre Daten bleiben gespeichert, solange der Kommentar gespeichert ist, zur Rechtsverfolgung durch uns oder aus unseren sonstigen berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder wir gesetzlich gehalten sind, Ihre Daten noch aufzubewahren.

Kartendienste

Google Maps

Wir verwenden im Rahmen unseres berechtigten Interesses an einem technisch einwandfreien Online Angebot und seiner wirtschaftlich-effizienten Gestaltung und Optimierung gem. Art.6 Abs. 1 lit.f DSGVO die Google Maps API, einen Kartendienst der Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland („Google“), zur Darstellung einer interaktiven Karte.
Die Verwendung von Google Maps erfolgt auf der Grundlage eines Vertrages über die gemeinsame Verantwortlichkeit nach Art. 26 DSGVO, den wir mit Google Maps abgeschlossen haben und der hier abgerufen werden kann https://privacy.google.com/intl/de/businesses/mapscontrollerterms/

Wir haben zur Sicherung Ihrer Daten eine Zwei Klick Lösung installiert. Durch diese erfährt Google nicht bereits bei Aufruf unserer Website von Ihrem Besuch, sondern erst, wenn Sie den Kartenservice von Google tatsächlich nutzen.

Durch die Nutzung von Google Maps können insbesondere durch aktive Java Skripte Informationen über Ihre Benutzung dieser Webseite (einschließlich Ihrer IP-Adresse) auf der Basis der Standardvertragsklauseln an einen Server der Google LLC in den USA übertragen und dort gespeichert werden.
Nähere Hinweise zur Verwendung Ihrer Daten durch Google entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung von Google https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/.

Wenn Sie eine Übermittlung Ihrer Daten nicht wünschen, können Sie in Ihrem Browser die Ausführung von Java Skripten deaktivieren oder einen Blocker installieren, der die Ausführung von Java Skripten verhindert (z.B. https://noscript.net). Wir machen jedoch darauf aufmerksam, dass dadurch die Nutzung unserer und anderer Webseiten beeinträchtigt werden kann.

Online Terminkalender

TuCalendi

Für die Vereinbarung von Terminen verwenden wir im Rahmen unseres berechtigten Interessen an einem technisch einwandfreien Online Angebot und seiner wirtschaftlich-effizienten Gestaltung und Optimierung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO den TuCalendi Kalender https://www.tucalendi.com/de, einen Service der TuCalendi.com
Calle Bethencourt Alfonso 33, 38002 Santa Cruz, S/C Tenerife, Spain.

Dadurch werden die von Ihnen bei der Terminsvereinbarung eingegebenen Daten an TuCalendi übersendet. Ihre Daten werden damit nach Spanien übermittelt.
Nähere Informationen zu den Datenschutzbestimmungen von TuCalendi finden Sie unter https://www.tucalendi.com/de/privatsphaere. Wir haben mit TuCalendi einen Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen, nach dem Calendly die Daten nur nach unserer Weisung verarbeitet.

Für die Vereinbarung des Termins erfragen wir die in dem TuCalendi Formular abgefragten Daten und erfassen Ihre IP-Adresse zur Zeit der Eingabe. Diese Daten werden von uns und TuCalendi nicht an Dritte weitergegeben und dienen uns nur für statistische Zwecke und die Organisation der Termine. Die Eingabe Ihrer Daten erfolgt verschlüsselt, dadurch können Dritte Ihre Daten anlässlich der Eingabe nicht mitlesen. Nähere Informationen zu den von TuCalendi erhobenen Daten und den Umgang mit Ihren Daten entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung von TuCalendi .

Ihre Daten bleiben gespeichert, solange der Grund für den Termin noch relevant ist, insbesondere die Speicherung noch zur Vertragserfüllung-/abwicklung, zur Rechtsverfolgung durch uns oder aus unseren sonstigen berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder wir gesetzlich gehalten sind, Ihre Daten noch aufzubewahren (z.B. im Rahmen steuerlicher Aufbewahrungsfristen). Erledigt sich Ihr Termin ohne Weiterungen, werden Ihre Daten gelöscht.


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